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Sommerliche E-Bike-Tour zu Kapellen und Kirchen in der Zugspitz-Region

Mariä Krönung-Kirche in der Zugspitz-Region mit Pedelec

Während eines Wellness-Aufenthaltes in Garmisch-Partenkirchen ist der Staudacherhof meine Wellbeing-Base. Um das häusliche Chillen mit Outdoor-Aktivität abzuwechseln, kommt eine Pedelec-Tour zu Kapellen und Kirchen in der Zugspitz-Region gerade richtig. Es ist ein wunderschöner Sommertag. Ein Pedelec kann ich bei meinen Gastgebern ausleihen.

Kirchen als Ziel erweisen sich da schnell als gute Wahl. Sie sind dank ihrer dicken Mauern kühl – und sie sind spirituelle Wellbeing-Orte. Sie versprechen Raum zum Runterkommen und zum Kennenlernen christlicher Traditionen, die das Werdenfelser Land Jahrhunderte lang geprägt haben.

Der Staudacherhof erinnert auch ein bisschen an eine Kirche. Zwei Türme an der Stirnseite und ein Schiff, in dem Besucher zusammenkommen. Freilich war der Staudacherhof nie eine Kirche, ganz falsch ist die Assoziation dennoch nicht. Vieles hier ist spirituell motiviert.

Christliche Prägungen werden am Eckurm vor der Rezeption sichtbar. Er zeigt das Wappen der Familie, und zwei Figuren. Links ein Mönch, auf dessen Händen zwei Vögel sitzen, im Vordergrund eine Sonnenblume. Das ist offenkundig der heilige Franz von Assisi, der Tieren predigte und den berühmten Sonnengesang verfasste. Rechts eine Frau, ebenfalls mit Heiligenschein, zu ihren Füßen zehn weitere Frauen und in ihrer Hand ein Schiff. Das U auf dem Segel unterstreicht: es stellt die heilige Ursula und ihre Gefährtinnen dar. Bei diesen beiden handelt es sich um die Namenspatrone der „Hotelstifter“ Franz und Ursula Staudacher, die nach dem Zweiten Weltkrieg den Staudacherhof in Sichtweite des Zugspitzmassivs auf den Weg gebracht haben.

Das Zugspitzmassiv zieht seit Jahrhunderten Menschen an.

Auf meiner Etappenliste stehen die beiden Garmischer Martinskirchen, das Sebastianskircherl, die Partenkirchener Wallfahrtskirche St. Anton, Mariä Himmelfahrt in der Ludwigstraße sowie St. Johannes und St. Joseph in Grainau. Als ich nach dem Frühstück im Staudacherhof mein Refugium verlasse und meine E-Bike-Tour zu den Kirchen in der Zugspitz-Region starte, ahne ich noch nichts von dem Gewohnten, aber auch von den Überraschungen, die mich in den Kapellen und Kirchen in der Zugspitz-Region erwarten.

#1 Oberbayerische Rokokopracht in der Stadtpfarrkirche St. Martin in Garmisch

Mein erstes Ziel der Kirchen in der Zugspitz-Region ist die St. Martin-Stadtkirche im Zentrum von Garmisch. Sie entstand wie die meisten Kirchen in der Region zwischen Loisach und Lech in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Wegen der Vielzahl der Klöster heißt die Region Pfaffenwinkel, auch wenn heute touristisch damit meistens der im Norden anschließende Kreis Weilheim-Schongau als Pfaffenwinkel bekannt ist.

Die Grundsteinlegung der heutigen Stadt-Pfarrkiche St. Martin an der Loisach und dem früheren Standort der Nikolaus-Kapelle findet 1730 durch den Propst vom Kloster Rottenbuch statt. Mit der Ausstattung wird Joseph Schmuzer aus der bekannten Familie der Wessobrunner Stukkateure beauftragt.

Der prachtvolle Kirchenbau mündet in den Altarraum, wo im Hochaltar der heilige Martin als römischer Soldat mit der berühmten Schnitt durch seinen Mantel dargestellt, dessen zweite Hälfte ein armer Bettler erhält. Zum Glück kennen nach wie vor sehr viele Menschen dieses christliche Urbild einer Kultur des Teilens, welche die geschützten Eigentumsverhältnisse übertrifft.

Dieses Altargemälde wird umrahmt von den Apostelfürsten Petrus und Paulus, die nicht weniger vergoldet sind als die Putten und der Tabernakel des Ensembles. Die ersten Seitenaltäre sind der Gottesmutter Maria und ihrer Mutter, der heiligen Anna geweiht. Dazu gesellen sich zahlreiche Heilige aus der Bibel und unterschiedlichen Epochen der Kirchengeschichte. Es gibt ja immer wieder Anlass zur Kritik am vermeintlichen „Protz“ der Kirche. In der Regel ist es aber doch so, dass die Kirche als Eigentümer die Bauten verwaltet und verwalten muss und sich im Prinzip alle am Gotteslob – und darum geht es – erfreuen und beteiligen können.

Vieles hier ist auf die Volksfrömmigkeit ausgerichtet, wie sie sich in den letzten Jahrhunderten in Bayern verbreitet hat. Die landwirtschaftliche Prägung drückt sich auch in Prozessionsstangen aus, die im ganzen Kirchenschiff verteilt sind. Verziert mit Fahenen und Figuren werden sie vorgetragen, wenn in Brauchtumsaktivitäten der christliche Glaube bekannt wird. Unter den Figuren ist auch der heilge Martin als Stadtpatron von Garmisch zu finden.

Wer ein bisschen über Patroziniengeschichte weiß, wird sich vielleicht wundern, wie eine Rokoko-Kirche zum heiligen Martin als Patron kommt, wenn der Vorgängerbau dem heiligen Nikolaus geweiht war. Schließlich deutet St. Martin immer auf eine fränkische Gründung hin, also auf das Frühmittelalter. Warum die Stadtpfarrkirche kein historisches Fundament in Form einer karolingischen Sakralbaus hat, erklärt die nächste Statio.

#2 Die mittelalterliche, alte Pfarrkirche St. Martin in Garmisch

Nur wenige hundert Meter weiter steht am Rand des Garmischer Zentrums die alte Martinskirche. Sie ist tatsächlich sehr alt, wie schon ihre Architektur andeutet. Sie wird nach wie vor erhalten und gepflegt. Ich merke das noch, bevor ich rein gehe, denn als ich das Pedelec abschließe, geht die Alarmanlage los. Harmlos, die Mesnerin hat lediglich vergessen, sie auszuschalten, bevor sie den Altarraum betritt.

Das Kircheninnere ist wirklich eine kleine Offenbarung. Im Eingangsbereich steht gleich ein Modell der Kirche aus ihrer Ursprungszeit. Der romanische Stil passt zum heiligen Martin als Patron, denn im Übergang von Antike ins Mittelalter wurden ihm neue Kirchen häufig geweiht. Diese Martinskirche ist vielleicht sogar die erste der Kirchen in der Zugspitz-Region und damit die Ursprungskirche im Werdenfelser Land. Aber schriftlichen nachgewiesen ist sie erst seit dem 13. Jahrhundert. Ebenso ist bekannt, dass die ältesten Kirchen im Werdenfelser Land um 800 gebaut wurden, was durchaus in die karolingische Tradition und in die Christianisierung durch iro-schottische Wandermönche passt.

Architektonisch ist aus dieser fränkischen Zeit bestenfalls das Fundament erhalten, denn die Kirche wird im 13. Jahrhundert im gotischen Stil neu erbaut. Ihr heutiger architektonischer Stand wird baulich mit 1522 datiert. Ein bisschen aus der Not eine Tugend machen die Erbauer mit einer Säule im Mittelgang, die für die Statik notwendig ist. Doch sie ist auch spirituell interessant, denn sie wird bis unter das Kreuzgewölbe als Lebensbaum mit Blättern verziert. Sie steht also für die Veriditas, die Grünkraft, wie seit dem Mittelalter die natürlichen Lebenssäfte genannt werden. Biologische Vitalität gehört also genauso zum religiösen Leben wie die Annäherung an Gott im Altarraum.

Der eigentliche Höhepunkt der St. Martinskirche bilden jedoch die Wandmalereien, die hier besonders gut erhalten sind. Insbesondere die Nordwand erfährt für die künstlerische Qualität viel Ruhm. Die dargestellten Szenen aus dem Leben Christi stammen aus der Sieneser Schule. Auch wenn es nicht nur im Werdenfelser Land solche gotischen Kirchen noch gibt, so sind es nicht mehr so viele, die einen so authentischen Einblick in das bunte Mittelalter anbieten. Ich kann allen einen Besuch in dieser wundervollen Kirche in der Zugspitz-Region ans Herz legen, denn hier wird eine andere Art christlichen Geistes spürba als der sonst bayerisch-barocke.

#3 Wider die Seuche: das Sebastianskircherl in Partenkirchen

Auch zur nächsten Kirche ist es nicht weit. Am Eingang in die historische Ludwigstraße, dem Wellness-Zentrum der Portemonnais, steht das Sebastianskircherl. Der Grund, weshalb hier ein Sebastianskircherl steht, befindet sich aber auf der anderen Seite der Kapelle: der ehemalige Pestfriedhof. Er entsteht während der Pest außerhalb der Ortsgrenzen und wird nach dem Wachsen des Ortes bis 1914 auch zum Gemeindefriedhof.

Der heilige Sebastian war einer der am meisten verehrtesten Pestheiligen und so ziert er im bescheidenen Innern auch den Altar – zusammen mit dem heiligen Rochus, ebenfalls ein hochverehrter Pestheiliger. Die Geschichte des Sebastianskircherls bleibt bewegt: 1937 tritt die Pfarrei die Kirche an den Markt ab, weil das Gelände zur Kriegsgräberstätte umgewidmet wird. Dies gerät aber in Vergessenheit und kommt erst 2019 wieder ans Licht, als die Kapelle renoviert werden soll.

Interessant ist die Fassade des Sebastianskircherls. Den Turm ziert das Wappen von Franziskus Kardinal von Bettinger, der von 1909 bis zu seinem Tod 1917 Erzbischof des Erzbistums München-Freising war. Auf dem gegenüber liegenden Giebel hingegen findet sich ein Fresko mit Bezug zur ursprünglichen Nutzung. Es zeigt die vier apokalyptischen Reiter, die für die größten Plagen der Menschheit stehen: Tyrannei, Krieg, Hunger und Krankheit. So bleibt das Sebastianskircherl stehts ein Ort des Trostes für Kranke und Bedürftige und des Bekenntnisses zu Christus als dem eigentlichen Herrscher über Leben und Tod.

#4 Wallfahrtskirche St. Anton: Fürsprache für das gläubige Volk

Wenn man am Sebastiamskircherl aufbricht, hat man das nächste Ziel, die Wallfahrtskirche St. Anton schon im Blick (siehe Bild oben auf der rechten Seite). Doch zuerst geht es nach einem Stück durch die historische Ludwigstraße in Partenkirchen bergauf. Das Kloster liegt abgelegen und selbst mit dem Auto ist es nicht so ganz leicht zugänglich. Nach einem knappen Kilometer entlang eines barocken Kreuzweges baut sich vor den Augen das Franziskanerkloster auf. Der Eingangsbereich sieht zunächst aus wie eine Halle mit Votivtafeln. Doch beim zweiten Blick handelt es sich um Gedenktafeln für gefallene Soldaten in den Kriegen seit 1870.

Gebaut wurde das Kloster schon zu Beginn des 18. Jahrhunderts. Die Klosterkirche hat eine ungewöhliche und besondere Architektur. Das ursprüngliche Oktogon wurde um ein ovales Schiff, ein Baptisterium und Seitenschiffe erweitert. Die Wallfahrt hierher gilt dem heiligen Antonius von Padua, meist besser bekannt als Kinds-Toni. Hier fehlt der Platz, um sein Predigttalent und und seine Wundertätigkeit im Einzelnen zu schildern, aber er gehört zu den beliebtesten Volksheiligen – vor allem als Fürsprecher bei Kinderwunsch und der Suche nach Verlorenem. Bestimmt gibt es im bayerischen auch ein Stoßgebet, wie ich ihn als Schwabe kenne. Ich wendete ihn erfolgreich an, als ich meinen Ehering verloren hatte: „Heiliger Antonius, guter Ma, führ mi an des Ringle na“.

Vor Ort in der Wallfahrtskirche St. Anton in steht immer wieder der Frieden im Mittelpunkt, denn wie viele Regionen wurde auch das Werdenfelser Land in den letzten Jahrhunderten stark durch Kriege belastet. Das begint schonbei dden Napoleonischen Befreiungskriegen, als die Antonius-Kirche in der Zugspitz-Region Anlaufstelle für Trost Suchende, vom Krieg geplagte Menschen war, die den Heiligen um Fürsprache bei Gott für Frieden anriefen. Eine Ex Voto Tafel in der Kirche zeigt dieses Anliegen. Das Bild wirft auch einen schönen Blick auf die Hanglage der Antoniuskirche oberhalb von Partenkirchen.

Als weiteren Lohn gibt es einen fantastischen Ausblick auf das Werdenfelser Land mit dem Zugspitzgipfel und den Blick ins Loisachtal, aus dem die St. Martin-Kirche von Garmisch herausragt und auch das weitere Ziel Grainach liegt. Doch zuvor geht es in die Pfarrkirche von Partenkirchen.

#5 Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt: mitten in der Gemeinde

Der Weg zur Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt ist nicht weit. Nach der Abfahrt geht es zurück in die historische Ludwigstraße, an der das zweite Gemeinde-Gotteshaus unter den Kirchen in der Zugspitz-Region, genauer: in Garmisch-Partenkirchen, steht. Sie wurde 1871 geweiht.

Das Weihedatum erklärt fast den verwunderlich anmutenden neogotischen Stil, der für den Neubau gewählt wurde. Vermutlich hatte man sich auf die mittelalterlichen Wurzeln des Kirchenbaus im 13. Jahrhundert besonnen, der einer neuen Barockkirche weichen musste. Diese brannte jedoch mitsamt großen Teilen der Ortschaft im Dezember 1865 ab, was zum heutigen Bau führte.

Spirituell steht die Kirche ganz im Zeichen der bayerisch-christlichen Glaubenstradition mit der Landespatronin Maria im Mittelpunkt. Der Hochaltar ist ganz auf sie ausgerichtet. Im Zentrum ein Retabel mit einer Darstellung der Aufnahme und Verwandlung zur Himmelskönigin, was von den Jüngern – allen voran Petrus und Johannes Ev. – bezeugt wird. Die Darstellung des Patroziniums wird umrahmt von verschiedenen Szenen aus dem Marienleben und die Krönung durch den dreifaltigen Gott.

Auch die Seitenaltäre sind Maria geweiht. Zum einen als Mitleidende in der Pieta, die die Gefallenen der Kriege und das Leiden der Mütter in den Mittelpunkt rückt. Der linke Seitenaltar zeigt Maria als Gottesmutter zwischen den heiligen Barbara und Katharina. Und im Kirchenfenster kommt der Bistumspatron Korbinian zu Ehren.

Als nächstes führt die E-Bike-Tour durch das Loisachtal nach Grainau. Der bekannte Ferienort direkt unter der Zugspitze wartet nicht nur mit dem Zugspitzbahnhof auf, sondern zählt auch ansehnliche Kirchen zu sienen Sehenswürdigkleiten im Werdenfelser Land.

#6 St. Johannes:, Grainau

Angekommen in Grainau steht man quasi im landschaftlichen Zentrum der Zugspitz-Region. Hier zeigt sich das Zugspitzmassiv in seiner ganzen Pracht und es ist nicht verwunderlich, dass im Werdenfelser Land nicht minder prächtige Kirchen gebaut wurden. Zur harmonischen Liaison aus Landschaft und Gotteshaus gehört auch die St. Johannes-Kirche in Grainau. Sie steht auf einer Anhöhe mit Blick auf das Zugspitzmassiv. Rund um diePfarrkirche ist noch ganz traditionell der Friedhof.

Die barocke Architektur hat im Innenraum viele blaue Elemente, die den Himmel auf Erden andeuten. Der Altar zeigt im Zentrum Johannes, den Täufer, in der biblischen Szene, als er Jesu tauft. Über dem Altar schwebt eine Taube vor einem Dreieck, die zusammen mit Jesu die Dreifaltigkeit darstellt, aber auch Hinweis ist, dass Christen nicht mit Wasser, sondern mit Geist getauft werden. Flankiert wird die Szene vom Brückenheiligen Johannes Nepomuk und dem Bistumspatron Korbinian von Freising.

#7 St. Joseph, Grainau

Auf dem Rückweg entdecke ich noch eine kleine Kirche, die bei meinen Vorabrecherchen nicht aufgetaucht war. Sie steht mitten in Grainau – oder wie ich später genauer erfahre: in Untergrainau. Das war früher selbstständig und die St. Joseph-Kirche in der Zugspitz-Region war entsprechend das zentrale Gotteshaus des kleinen Ortes. Außen wie innen sieht man ihre barocke Baukultur aus dem 18. Jahrhundert an.

Im Innern der St. Joseph-Kirche wartet eine Überraschung. Das Altarbild zeigt den sterbenden Kirchenpatron Josef im Beisein von Jesus und Maria. Es gibt hierfür keine Überlieferung, außer späterer bildlicher Darstellungen oder Legenden. In der Bibel verschwindet Joseph so wortlos wie er gekommen war. Links vom Altarraum hingegen sieht man ihn als Ziehvater Jesu`, wie es meistens der Fall ist.

Rechts vom Altarraum steht eine Figur des heiligen Leonhard. Man erkennt ihn an seinem Mönchshabit, dem Abtsstab und vor allem an den Ketten. Der Schutzpatron der Gefangenen wird in Bayern hoch verehrter von Landwirten und Viehzüchtern. Der Bauernpatron prägte über Jahrhunderte den Glauben der Einheimischen.

#8 St. Anna, Wamberg

Die St. Anna-Kapelle Wamberg stand auch auf meiner Liste der Ziele. Doch ich bin an ihr gescheitert. Der Weg dorthin ist steil und steinig. Ich habe den Fehler gemacht, auf halber Höhe einmal anzuhalten und es gelingt mir nicht, wieder anzufahren. Für einen Fußaufstieg (ich weiß, wer sein Fahrrad liebt, der schiebt) war es einfach zu heiß. Nachdem ich auch versierte Wanderer nur ächzen sehe, ziehe ich es vor, meine Gesundheit nicht zu gefährden. Wer eine Tour zu den Kapellen und Kirchen in der Zugspitz-Region plant, sollte sie dennoch einbeziehen. Erste Infos zu diesem 300 Jahre alten Kleinod gibt es bei der Stiftung Denkmalschutz.

Fazit: Kapellen und Kirchen in der Zugspitz-Region sind Zeugnis der Volksfrömmigkeit

Der bekannte Psalmvers „Wie der Hirsch lechzt nach frischem Wasser, so lechzt meine Seele, nach dir, Gott.“ (Ps 42,2) könnte man diese E-Bike Tour zu Kapellen und Kirchen in der Zugspitz-Region zumindest an Heißtagen ganz gut beschreiben. Er drückt die Verbindung von Körperlichem und Geistlichem aus. Diese Tour bietet Einblicke in die Volksfrömmigkeit im Werdenfelser Land, die auch durch die vielen Jahrhunderte Kontinuität und Stabilität vermittelt.

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Auf so einer Runde kommt man auch an vielen anderen Sehenswürdigkeiten und Reisezielen vorbei, die man nach Lust und Laune mitnehmen kann. Dazu gehören zum Beispiel der Kurpark, die historische Ludwigstraße mit ihren Shoppingmöglichkeiten und dem Museum Werdenfels, die Partnachklamm, die Skisprungschanze, der Rießersee oder der Eibsee. Da die Route in der Summe nur 20 km ausmacht, sind zusätzliche Ziele durchaus drin. Als Wanderung ist die Tour mit 146 Höhenmetern auch möglich.

Transparenzhinweis: Die Recherchen für diesen Artikel wurden auf Vermittlung der Tourismusexperten durch den Staudacherhof in Garmisch-Partenkirchen unterstützt. Auf den Inhalt wurde kein Einfluss genommen.

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