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Das Hymermobil B MC: Hymer und Mercedes wachsen. Zusammen.

Hymer Reisemobile auf Sprinterbasis Diese Modelle untermauern aufs Neue den Anspruch von Hymer als Premium-Marke und Innovationstreiber. Ein Profil, das mehr denn je mit dem Selbstverständnis von Mercedes Benz Vans harmoniert. An der Spitze dieser Flotte steht das Hymermobil B MC I, ausgesprochen ModernComfort Intergriert.

Hymermobil B MC I 580

Das Hymermobil 660 im Erwin Hymer Museum

Ein Blick in die Geschichte des Hymermobils

1974 begann eine Ära, die unumstößlich mit dem Begriff Hymermobil verbunden ist. Auf Basis eines Mercedes 508 schuf Erwin Hymer den ersten Integrierten, das Hymermobil 660. Vierzig Jahre später griff man die Liaison mit Mercedes Benz Vans wieder auf und führte sie auf Sprinter-Basis über den Grand Canyopn S oder den ML-T nun mit dem Hymermobil B MC I 580 zu einem neuen Meilenstein der Reisemobilentwicklung.

Beim teilintegrierten Hymer B MC T sind Sprinter Triebkopf und Hymer Aufbau getrennt erkennbar.

Automobil-Triebkopf trifft Reisemobil-Chassis

Voraussetzung für diesen Innovatiosschub ist der Wechsel beim Sprinter auf Vorderantrieb. Das schafft maximale Flexibilität beim Bau der unterschiedlichen Reisemobil-Typen und ermöglicht die entscheidende Innovation, nämlich die Verbindung des neuen Sprinter Triebkopfs mit dem SLC Chassis. Mit dem Einsatz eines eigenen Fahrgestell-Elementes für den Wohnbereich gelingt die vollständige Symbiose von Automobil und Reisemobil und wartet konkret auf mit:

Das CLT Chassis besteht aus zwei Z-Profilen und einigen GfK-Elementen

Kraftvoll, dynamisch und elegant präsentiert sich die Frontpartie des neuen Hymermobil

Designvariationen: modern, klassisch, pur – Refresh im Hymermobil

Das SLC Chassis glänzt letztlich durch seine Einfachheit. Es schafft einen Doppelboden, der auf zwei Z-Profilen basiert und in Verbindung mit mehreren GfK-Elementen zum selbsttragenden Element wird, auf dem der PUAL 2.0 Aufbau realisiert wird.

Mit aktualisiertem Look & Feel greift Hymer in der Premium-Klasse seine „Zurück zu den Wurzeln“-Strategie auf, die im Zuge des 60jährigen Jubiläums ausgerufen wurde. Im Wesentlichen sopeist isch das Design aus drei Elementen:

1. Atmosphärische Beleuchtung: Indirektes Licht aus LED-Schienen, die variabel aus- und angeschaltet werden können, geben dem Innenraum eine elegante und wertige Grundatmosphäre. Obwohl LEDs heute fast Standard sind, verwundert wegen der Anfälligkeit die Leiste mit eingeklinkten Lampen über dem Tisch.
2. Klare Linienführung: Der Grundriss wurde „eingeebnet“, indem die einzelnen ELemente in 6°-Fluchtlinien eingearbeitet wurden. Durch die Klare Anordnung der Möbel vermittelt das Design nicht nur mehr Einheit, sondern auch Ruhe. Auch in den Oberschränken herrschen klare Linie vor und wer will, kann auf die Griffe verzichten.
3. Dekorvarianten: Beim Dekor hat man sich von den Trends im der Wohnungsausstattung inspirieren lassen und zwei ästhetische Linien entwickelt: modern classic und modern pure

Aufbau und Design sind nur zwei Aspekte dieses komplexen Fahrzeuges, die ich hier bleuchte. Im Zuge der Digitalisierung ist das Hymermobil B MC natürlich auch der höchste ENtwicklungsstand in Richtung Smart Home. Die Features sind aber mittlerweile so vielfältig, dass leicht über eine Million Fahrzeugvarianten möglich sind, die auch – teils gegen Aufpreis – mit zahllosen Service- und Steuerfunktionen ausgestattet sind, die größtenteils auhc sprachgesteuert werden können. Die Präsentation war mir persönlich zwar etwas zu flashy, was die sonst so bewährte oberschwäbische Bescheidenheit durchbrochen hat, aber in der Sache tut das ja keinen Abbruch und das Erwin Hymer Museum war genau der richtige Ort für den Showdown zur Lüftung des Geheimnisses um die jüngst gesichteten Erlkönige. Überrascht hat mich auch der Preis. Das Hymermobil B MC I 580 beginnt bei rund 83.000,00 Euro. Angesichts der Qualität aber sicher nicht zu viel.

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