Mit dem Hymer DuoCar wurde um 2020 ein Campervan auf vorgestellt, der mit einer zwei Meter-Lounge und einer langen Küchenzeile in der Fahrzeugmitte aufwartet.
Bei der Freisetzung nomadischer Kreativität tun sich Konzerne etwas schwerer als kleine Unternehmen. Um Prozesse zu integrieren, hat man für die Entwicklung des DUOCars auf externe Innovationsträger zurück gegriffen. Der Boom der Branche fördert solche Entwicklungen, stehen so doch umfangreiche Mittel für Weiterentwicklungen zur Verfügung.
Das Hymer DuoCar: Auf der Suche nach dem ultimativen Allrounder
Kastenwägen sind für neue Entwicklungen von besonderem Interesse. Mein persönlicher Blick ist immer auf der Suche nach kompakter Organisation, die auf maximal sechs Metern Länge einen Allrounder integriert: alltagstaugliches Fahrzeug, belastbarer Transporter, gemütlicher Wohnraum und repräsentatives Büro.
Äußerlich etwas unscheinbar, aber umso beeindruckender ist eine Studie mit dem Namen Hymer DUOCar, die sich der klassischen Frage nach dem optimalen Grundriss in Kastenwägen stellt. Eigentlich denkt man in der Auseinandersetzung mit den Marktangeboten, dass hier längst sämtliche Wiesen gemäht sind, aber umso beeindruckender ist, was das Hymer DuoCar zu bieten hat.
DUO steht für zwei und man könnte meinen, es steht für viele Grenzwerte in kleinen Reisemobilen: Wie bekomme ich auf knapp zwei Metern (Innen-)Breite ein zwei Meter langes Doppelbett und/oder ein zwei Meter langes Küchenboard unter? Nach eigener Aussage von Hymer ist jedoch das Ziel, einen Campingbus „zu konzipieren, der speziell auf die Ansprüche und Bedürfnisse von zwei Personen zugeschnitten ist“. Also beispielsweise die DINK-Couples oder Best-Ager-Paare, die über einen gewissen Wohlstand verfügen und (mittlerweile) ohne Kinder reisen. Oder wie wäre es mit einer Vater-Sohn-Tour?
Basis-Fahrzeug mit Vollverglasung
Als Basisfahrzeug hat man den Sprinter Personenbus Transfer eingesetzt. Der Sprinter Transfer zeichnet sich durch getönte Vollverglasung aus. Dadurch hat man überall grunsätzlich viel Licht und Aussicht ohne von anderen gesehen zu werden. Auch fällt gleich auf: die Studie hat auf beiden Seiten eine Schiebetür. Der Sinn erschließt sich nicht sofort. Denn die Seitentüre auf der Fahrerseite ist nicht begehbar.
Doch nach dem Öffnen erkennt man: Hier ist Stauraum auf der Rückseite der Inneneinrichtung, beispielsweise für Gartenmöbel. Der wird auch gebraucht, denn durch das neue Raumkonzept verliert man den Platz unter dem Bett, das meistens am Heck eingebaut wird. Im Hymer DUO Car ist das aber nicht der Fall.
Die zweite Flügeltüre hat aber noch zwei weitere Vorteile. Immer wieder bemängeln Kastenwagenfahrer, dass sie bei geöffneter Seitentür vollen Einblick in ihren Privatbereich gewähren müssen. Durch eine zweite Flügeltüre kann man je nach Standsituation wählen, welche Türe man öffnet, um Naturnähe herzustellen. Außerdem lässt sich der Block mit dem Tisch herausnehmen, so dass ein zweiter vollwertiger Eingang entsteht.
Grafik: © Hymer GmbH & Co. KG
Das Bad mit Nasszelle und Toilette
Das Bad wurde nach hinten an die Flügeltüren gesetzt und über die ganze Breite verteilt. In Fahrtrichtung links die Nasszelle mit Dusche und dem bewährten Klappwaschbecken. Links die Toilette, die man in einen Kasten schieben kann, darüber ein Kleiderschrank. Die Türe der Dusche ist so konstruiert, dass sie auch als Türe zwischen Bad und dem Rest des Wagens verwendet werden kann. Dieser Kniff macht den Kastenwagen zur Zweiraumwohnung.
Es besteht sogar die Möglichkeit, dass eine Person auf die Toilette gehen kann, während die andere duscht. Zugleich hat man bei eingeschobener Toilette einen zweiten Ein- und Ausgang an der rechten Flügeltür. Dadurch kann man das Bad auch wie eine Schleuse nutzen, beispielsweise, wenn man mit nassen und dreckigen Schuhen vom Wandern kommt. Dadurch wird es einfacher, den Wohnraum sauber zu halten. Die Positionierung des Bades schafft eine Rückwand, an der ein Flatscreen installiert wurde, so dass man aus den umgedrehten Sesseln der Fahrerkabine fernsehen kann.
Wohnküche mit Couch und Doppelbett
An die Rückwand der Dusche schließt eine Ledercouch an, die zum geforderten Zwei-Meter-Doppelbett umgebaut werden kann. Das macht mich zunächst skeptisch. Denn der Gedanke, jeden Abend das Bett beziehen zu müssen, ist nicht sehr verlockend. Doch Konzeptioner Alexander Kornelsen belehrt mich schnell eines besseren. Denn man zieht nicht einfach die Ledercouch aus, sondern dreht die Elemente auch um.
Die Polster sind so verarbeitet, dass auf den Unterseiten ein Stoff eingenäht wurde, der zugleich als Schlafunterlage benutzt werden kann. Sie ist mit einem Reißverschluss am Lederpolster befestigt und kann zum Waschen abgenommen werden. Nach diesem Aha-Effekt bin ich schnell überzeugt, dass hier ein besonderes Fahrzeug gelungen ist.
Denn die Positionierung von Bett und Couch schafft nicht nur den gewünschten Raum für das zwei Meter lange Küchenboard, sondern auch Bewegungsraum davor, der sonst oft sehr spärlich ist, wenn das Bad in der Mitte positioniert wird.
Ein weiterer „Raummacher“ sind die Hängeschränke. Deren Türen sind konkav. Das öffnet den Innenraum ohne Staumöglichkeiten zu verlieren. Am oberen Ende der Hängeschränke und unterhalb des Sofas wurden LED-Lichtleisten installiert, die angenehmes passives Licht und ebenfalls ein Gefühl von räumlicher Offenheit liefern. Optisch und funktionell alles ein echter Hingucker!
Bedenklich könnte sein, dass man nicht mehr an alle Fächer in der Küchenzeile, insbesondere den Kühlschrank heran kommt, wenn das Bett aufgebaut ist. Aber das ist lösbar, indem man die Kühlschranktür an die Seite macht und das Verstauen so organisiert, dass in der verbleibenden unteren Schublade rechts nur solche Dinge lagern, die man nachts nicht braucht.
Formschöner Raumgewinn durch konkave Schranktüren
Durchaus üblich, im DUO Car aber nicht mit „Brettle und Scharnier“ gelöst, sondern formelegant versenkbar: Erweiterung der Arbeitsfläche an der Küchenzeile.
Die Dinette und der Round Table
Die Dinette ist auch etwas anders ausgelegt als sonst üblich. Für das Zweimeterbett mit Bad hat man die klassische Sitzbank geopfert. Dennoch kann man auch auf dem Sofa Platz nehmen am Tisch, so dass gemeinsam mit den integrierten Fahrer- und Beifahrersitzen drei Personen Platz finden. Was jedoch fehlt, ist ein weiterer Sitz mit Dreipunktgurt für die Fahrt. Kein Problem, wenn man als Duo unterwegs ist.
Besonders erwähnenswert ist auch der Tisch, der nicht durch Drehung halbiert werden kann, sondern zusammenklappbar ist und in einem Kasten versenkt werden kann. Optisch eine sehr elegante Lösung, weil die unschöne Treppenform bei Drehtischen wegfällt. Und manchmal ist der Tisch tatsächlich im Weg. Dann lässt sich sogar der ganze Kasten ausbauen und im Freien aufstellen. Also auch hier ein ästhetisches Detail mit Raumgewinn.
Die Ideenentwicklung wurde nicht wie sonst üblich in den hymer-internen Strukturen realisiert. Man hat externe Partner eingebunden und sich so Offenheit verschafft für Kreativität und Flexibilität. Diese Offenheit bezieht auch den Endverbraucher ein. Das Team um Jochen Hein (Hymer) und Alexander Kornelsen (Venture Idea) hat im Vorfeld erfahrene Camper befragt und lässt den Prozess weiterhin offen, um weitere Optimierungen zu kreieren.
Der formschöne Tisch ist komplett versenkbar.
Eierlegende Wollmilchsau?
Auch wenn einige Details wie Fliegengitter in den Schiebetüren, Solaranlage oder ähnliches noch fehlen und die Kältekammer-Tests zur Winterfestigkeit in der Kältekammer noch ausstehen: das Hymer DUO Car wird seinen Weg machen. Das Raumwunder begeistert durch Weite und Eleganz mit ausreichend Platz für alle mobilen Lebenslagen in Freizeit und Beruf. Das DuoCar ist für mich nichts weniger als eine Sensation. Während der anregenden Unterhaltung mit den Mitarbeitern kommen einige Gedanken zur weiteren Optimierung auf, die im Prinzip die DUO-Vorgabe als Zwei-Personen-Freizeitfahrzeug wieder auflösen:
- Drehbarer Beifahrer-Doppelsitz: ein dritter Passagier findet sicheren Platz auf der Fahrt. In Ergänzung mit einem Hilfsbett in der Fahrerkabine kann man mit dem DUO Car also auch als kleine Familie auf Reisen gehen.
- Dichte Badtüre: die Badtüre ist aktuell eher noch eine Art Raumteiler. Mit einer dichteren Version könnte man mögliche Geruchsbelästigungen minimieren.
- Stehtisch am Flatscreen: Der Grundriss eignet sich durchaus für die Einrichtung eines mobilen Büros. Ein Stehtisch, den man aus der Küchenzeile ziehen kann, würde die Integration des Flatscreens als Bildschirm für ergonomisches Arbeiten am Rechner oder für kleine Präsentationen ermöglichen.
- Drehbarer Kasten für Tisch mit integrierter Ladestation: dadurch könnte man einen weiteren Durchgang ins Freie schaffen. Einige geeignete Stecker ermöglichten das Laden und Verstauen der üblichen Geräte (Smartphones, Film-/Fotoapparate, E-Bike-Akku)
- Umlaufendes Zelt: Zwei begehbare Schiebetüren und die Flügeltüren in der Flurachse könnten bei Befestigung der Flügeltüren an den Außenwänden den Zugang schaffen zu einem den ganzen Wagen umlaufendes Vorzelt, das den Wohnraum auf Campingplätzen vervierfachen würde.
- Arretierungen: Befestigungsmöglichkeiten im Boden oder an der Küchenzeile erlauben den Transport von Fahrrädern im Innenraum.
Update: Auf dem Caravan Salon 2017 in Düsseldorf präsentierte die Hymer Gruppe mit dem DuoCar die Studie. 2019 hat Hymer das DuoCar als Serienvan auf Sprinter-Basis – auch als Allradler – vermarktet. Das auf Paare zugeschnittene Konzept ging anscheinend nicht auf, denn das Hymer DuoCar ist aktuell nicht im Programm (Stand August 2023). Laut Aussage einer Hymer-Sprecherin sind auch keine weiteren Planungen im Gange. Gelegentlich gibt es aus dieser ersten Produktionsphase DuoCars auf dem Gebrauchtmarkt. Wer solch einen Grundriss als Neufahrzeug haben möchte, kann sich die österreichische Manufaktur Remoma, die das Konzept im Joy Rider auf Ducato-Basis wufgreift.
Fazit: Der flexible Grundriss im DuoCar verbindet wohnliche Eleganz mit offenem Raum und optimierter Funktionaliltät für Paare. Zugleich liefert es ein repräsentatives Interieur, so dass das DuoCar auch ein vollständiges rollendes Büro für Business-Anwendungen darstellen kann. Mit 6 Metern Länge ist auch die Alltagstauglichkeit als beweglicher Urban Camper gewährleistet. Das klingt also fast nach eierlegender Wollmilchsau, aber: Wollmilch ja – Sau nein. Aber auch bärenstark!
Lieber Herr Blanz,
vielen Dank für den tollen Bericht. Er hat mir den Tag versüßt und ich freue mich bereits darauf, das Konzept gemeinsam mit dem Team weiter zu entwickeln. Ich bin mir sicher Ihre Ideen werden auch Verwendung finden.
Beste Grüße aus der Düsseldorfer Altstadt,
Alexander Kornelsen
Sehr geehrter Herr Kornelsen
Spannendes Konzept. Aber wie komme ich auf die Toilette, wenn das Bett aufgebaut ist? Muss ich da den Van verlassen und via hintere Flügeltüre einsteigen?
Gruss
Christoph Geiser
Hallo Herr Geiser,
wenn das Bett aufgebaut ist, kommt man auch auf die Toilette. Die Türe öffnet sich nach innen, so dass man nicht außen herum laufen muss. Oder sie schließt die Dusche, dann ist der Zugang zum Toilettenkasten sowieso offen.
Guten Tag. Wie ist es wenn ihr ein Hubbett einbaut ? Und schon ist im unteren Bereich noch mehr Platz. Das große Sofa weglassen ünd lieber funktionelle Gegenstände einbauen
Hallo Frau Stümpert, Danke für Ihren Kommentar. Aus Hymer-Sicht müsste sich Hr. Kornelsen äußern. Meine persönliche Menung: Man könnte zwar auf die zusätzlich Sitzmöglichkeit der Couch verzichten, ein Hubbett nähme jedoch Stehhöhe. Und was die Funktionalität angeht, bräuchte man dennoch die Unterschränke für die Bettwäsche. Aber hinsichtlich der Vorgabe max. 30 Sek. für Umbau des Bettes sicherlich eine Variante.
Es lässt sich der Trend erkennen, dass es wieder einfacher konnstruierte Reisemobile gibt, welche den Herstellern weniger Kosten verursachen (keine aufgesetzten Hochdächer mehr, keine Betten im Dach, keine zugelassenen Sitzplätze hinten, einfachere Grundrisse usw.), so wie das auch hier der Fall ist.
Wenn die Kostenersparnis an die Kunden weitergegeben wird, ist das auch in Ordnung, da sie Preise in den letzten Jahren ja extrem gestiegen sind.
Bei diesem Fahrzeug handelt es sich ja um einen seit vielen Jahren bekannten, einfachen Standardgrundriss, der die letzten Jahre nicht mehr so „in“ war. Das heisst aber nicht, dass er schlecht ist.
Schön ist dabei, dass man sich ein paar (wenige) Details einfallen lassen hat (bzw. woanders abgeschaut hat), die den Standardgrundriss aufwerten. So hat man das verschiebbare Klo und die separate Dusche, welche das Fahrzeug interessant machen. Verwunderlich aber, dass man dafür so viele Partnerfirmen benötigt, um sich ein paar Kleinigkeiten auszudenken…
Man kann aber auch erkennen, dass man sich grobe Schnitzer geleistet hat, die man bis zur eventuellen Serie noch beheben muss:
– Die Kühlbox geht nicht nach vorne hin auf, sondern zur Mitte (Seite) hin. Das bringt diverse Nachteile mit sich: Sie kann bei aufgebautem Bett nicht verwendet werden, sie kann bei Einkauf schlecht beladen werden, man kann sie nicht von außen bedienen. Das muss definitiv geändert werden, was auch auch problemlos möglich sein sollte. Komisch nur, dass man es überhaupt so gemacht hat.
– Es sollte noch einen Tisch geben, den zu zweit man verwenden kann, ohne die Vordersitze umzudrehen. Denn oft will man ja nicht gleich als (anwesender) Camper erkannt werden.
– Verglasung: Hoffentlich handelt es sich um eine Doppelverglasung. Sicher nötig ist es, an der ein oder anderen Stelle ein Schiebefenster zu installieren und ansonsten auch das ein oder andere Klappfenster. Beides kann ja trotzdem aus Glas bzw. sogar doppet verglast sein.
– hofentlich ist eine Gasanlage (Heizung, Kocher, Boiler) installiert, oder zumindest sollte es das als Option geben. Auch wenn der Trend zu Diesel geht,, es gibt viele Leute, die auch gerne Gas verwenden, da dies zuverlässiger ist.
– Allrad müsste angeboten werden, ebenso auch Heckantrieb (der neue Sprinter hat ja standardmäßig nur noch Frontantrieb)
– Eine Version auf dem kurzen Radstand wäre noch sinnvoll. 6 Meter Länge ist für viele schon zu lang, und ein 2-Meter-Bett und eine Naßzelle passt auch in kürzere Fahrzeuge wie dem kurzen Sprinter oder dem kurzen Hyundai H350, um nur ein paar Beispiele zu nennen.
– Eine preisgünstigere Variante auf einem anderen Basisfahrzeug (Hyundai H350, Renault Master, Ford Transit, aber bitte nicht Fiat Ducato) anbieten, um auch ein Publikum anzusprechen, das nicht zu der reichen Elite des Landes gehört.
R.I.
Ein optionales Hubbett wie bei Domo Reisevan wäre sicher interessant. Evtl. auch, eine höhere Sprinter-Version zu verwenden, um mehr Stehhöhe zu bekommen.
Sinnvoll wäre auch, wenn die Duschwanne abgedeckt werden könnte, die Trennwand davor entfernt werden könnte und auch die Sitzbank ausgebaut werden könnte. So wäre man variabel und könnte das Fahrzeug als Alltagsauto verwenden und auch mal etweas transportieren.
Dafür wäre natürlich ein Schienensystem sinnvoll.
Erst dann wäre das Auto richtig innovativ (wobei es Ähliches ja auch bereits gibt…)
R.I
Durchlademöglichkeit:
Ganz wichtig wäre natürlich noch eine Durchlademöglichkeit für lange Gegenstände wie Skier, Paddel, Surfboards, Kajaks, Vorzeltgestänge etc.:
Eine Klappe in der Trennwand zwischen Dusche und Sitzbank-Staukasten, damit lange Gegenstände von hinten aus hineingeschoben werden können.
Dafür müsste der Staukasten aber breiter werden (sieht extrem schmal aus). Zudem dürfte er dann keine Schublade (oder eine besondere) haben, damit die Durchlademöglichkeit überhaupt gegeben ist.
Kurzer Radstand:
Wie schon erwähnt, ist der lange Radstand für viele Interessenten weniger interessant, da nicht parkplatztauglich.
Bei einer Variante auf einem kurzen Radstand müsste der recht platzraubende Tisch anders gestaltet werden, um die Bank bis zum Vordersitz weiterführen zu können.
Toilette:
Das Klo muss im ausgefahrenen Zustand fixierbar sein, damit es einem nicht unterm Hintern wegfährt, wenn man nicht ganz gerade steht. Weiterer Vorteil: Wenn man viel Gepäck dabei hat, könnte der Raum hinter der ausgefahrenen Toilette auch als weiterer Stauraum verwendet werden, wenn das WC auch während der Fahrt im ausgefahrenen Zustand verbleiben könnte. Das würde die Flexibilität erhöhen
Möbelbau:
Seht sehr massiv und schwer aus. Es muss darauf geachtet werden, dass dieser leicht und robust wird.
Umsetzung:
Wichtig wäre, derartige Konzepte dann auch tatsächlich zu verkaufen und nicht nur zu entwickeln und dann sang- und klanglos wieder in der Schublade verschwinden zu lassen, wie das meisten geschieht.
R.I.
Das Duocar hat mir richtig gut gefallen, besser als der ähnlich konzipierte City von HRZ.
Mußte jedoch von einer Mitarbeiterin von Hymer auf der Messe in Düsseldorf erfahren dass das Projekt auf Eis gelegt wurde. Der innovative Grundriss hat mich überzeugt. Wäre schön wenn Hymer es wagen würde das Duocar auf den Markt zu bringen.
Ja, der Grundriss hat schon was… Aber auf Eis gelegt im Sinne von aufgegeben ist das Projekt meines Wissens nicht. Es gibt nur Verzögerungen, weil man ihn auf dem neuen Sprinter nochmal aufbauen will.